3 Monate in Thailand

Dubai - Bangkok

 

Verdammt!10 Stunden in Dubai auf dem Flughafen zu verbringen muss wirklich nicht sein. Nirgends ist ein Stuhl frei, und wenn ich gleich drei freie Plätze sehe, liegt garantiert ein Araber vor den Sitzen auf dem Boden und pennt. Soll ich etwa meine Füße auf ihm abstellen? Wäre bestimmt eine Beleidigung. In meinem Darm rumort es gewaltig. Fader Flugzeugfraß, und diverse Getränke, wollen meinen Couchpotatoe Körper verlassen. Ich renne mit Sack und Pack auf die nächste Toilette und dann das! Eine gewaltige Menschenschlange. Aber warum dauert das solange? Dann sehe ich warum. Nach jedem Besucher wird die Toilette mit dem Wasserschlauch abgespritzt und der Boden gewischt. Das nenne ich Kundendienst. Ist mir im Moment aber völlig egal. Kann das nicht schneller gehen? Nachdem ich mein dringendstes Problem gelöst habe, kommt Schritt Nummer Zwei. Endlich einen Platz für die Nacht zu finden. Ich habe Glück und ergattere einen bequemen Schlafsessel. Der Flughafen in Dubai ist sehr luxuriös ausgestattet, mit dicken Teppichen und echten Palmen. Aber das Passagieraufkommen ist gewaltig. Das geht die ganze Nacht so. Gegen 3 Uhr döse ich ein, aber um 5 Uhr ruft die Moschee zum Gebet, und ich bin hellwach. Verdammt!! Weiterflug nach Bangkok erst um 9 Uhr früh. Welcher Teufel hat mich geritten, als ich im Internet auf das Angebot mit den 10 Stunden Aufenthalt geklickt habe. Schlafen kann ich jetzt nicht mehr. Ich schnappe mir meinen Rucksack, tausche ein paar Euro gegen Dirhams, hole mir ein Wasser und eine Tüte Chips. Für einen Preis jenseits von Gut und Böse. Ich latsche durch den Flughafen, bewundere einen Rolls Royce, sehe verschleierte Frauen, begegne Afrikanerinnen, nein ich unterhalte mich sogar mit einer!!

 

Sie will Urlaub in Singapur machen, hat wohl einen gutbezahlten Job. Sehr ungewöhnlich finde ich. Der Flughafen ist eine multikulturelle, internationale Drehscheibe. Endlich 7 Uhr 30! Ich mache mich auf den Weg zu meinem Gate. Oh Gott o Gott!! Schon wieder Menschenschlangen und Sicherheitskontrollen. Wie ich das hasse. Endlich bin ich im Flugzeug und habe einen Fensterplatz. Neben mir hockt ein fetter Araber, der 2 Sitzplätze braucht und schwitzt wie eine Sau. Ich fühle mich wie ein Hering in der Dose. Noch 7 Stunden nach Bangkok!!

 

Bangkok! Angekommen! Zeit zum Luftholen! Mann bin ich fertig! Ich trete aus dem Flughafengebäude und es trifft mich wie ein Schlag. Feuchtheiße, stickige, von Abgasen geschwängerte Luft und mindestens 37 Grad. Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet, war ja schon paar mal hier, aber zusammen mit meiner Übermüdung haut das Hechelklima richtig rein. Ich will in die Khaosan Road, dem Backpacker Paradies, und schnappe mir das nächste Taxi. Ich erkläre dem Typ, er soll das Taxameter einschalten. Viele Touristen machen das nicht und fragen wie viel die Fahrt kostet. So kann man Ihnen natürlich einen Fantasiepreis nennen und sie abzocken. Ich zahle dem Fahrer zusätzlich die Gebühren für den Freeway, alles zusammen ca. 350 Baht. Der Preis ist angemessen. Nach schätzungsweise zwei Stunden im höllischen Stau des Molochs namens Bangkok, kommen wir endlich in der Khaosan Road an. Ich bezahle und betrete das Mekka der Rucksackreisenden. Für jeden Geldbeutel ist eine Unterkunft zu finden, von der Billigabsteige bis zum Luxushotel. Ich schaue mich um. Ein einzige lange Strasse aber ein internationaler Tummelplatz vorwiegend junger Backpacker. Ich sehe Israelis, Engländer, Amis, ein mexikanisches Mädchen. Was für ein Wahnsinn! Überall brodelt und brutzelt es, ich sehe hunderte von Internetcafes, Diskos und Hotels, gefakte Klamotten, Raubkopien von DVD und CD. Dazwischen hupen mich die Taxis an. Nein, nein ich brauche euch nicht schon wieder. Ich benötige ein schönes, bequemes Bett und eine Aircondition. Ich entscheide mich für ein Hotel der Mittelklasse, etwas abseits vom Getümmel, für 700 Baht am Tag. Jetzt nur noch am Empfang einchecken und tot umfallen.

 

Ich bin auf meinem Zimmer und will pennen, aber ich kann nicht. Es ist 20 Uhr. Die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt plus 5 Stunden. Ich muss noch mal raus, Essen fassen. In der Khaosan Road gibt es dem Touristengeschmack angepasste Gerichte, sogenanntes Farang Food. Ich sehe Frühlingsrollen, leckere Nudelgerichte wie Pad tai. Das sind Nudeln mit Ei und Nüssen, etwas süß aber sehr gut, für umgerechnet 20 Cent. Weiterhin gibt es gegrillte Hähnchenstücke und Maiskolben. Ich entscheide mich für Pad tai und ein Vogelgrippe Stück. Die bescheuerte Hysterie in Deutschland kann mich nicht anstecken!!

 

Na ja! Salmonellen könnte man sich schon einfangen, wenn das Ding ein paar Stunden in der Sonne liegt. Aber es wird frisch gegrillt und schmeckt mit scharfer Chilisauce einfach saugut. Es ist nun 23 Uhr, und viele Farangs (thailändische Bezeichnung für westlicher Ausländer, auch Langnase genannt), und junge Thaimädchen stürmen die Clubs und Discos. Für heute bin ich zu kaputt und ausgelaugt. Ich bewundere zwei hübsche Exemplare (Thaimädchen natürlich) und ziehe mich alleine in meine Schlafgemächer zurück. Punkt 7 Uhr am Morgen, bin ich wieder hellwach, und es gelüstet mich nach einem Bier. Heimtückische Zeitverschiebung. Aus dem Kühlschrank hole ich zwei Singha Bier und trinke sie in vier Zügen aus. Jahrelanges Training macht sich bezahlt. Ich lege mich wieder aufs Ohr und dämmere bis Zehn Uhr vor mich hin. Langsam quäle ich mich aus dem Bett, fühle mich total zerschlagen. Dann stelle ich mich unter die Dusche, und versuche meinen Körper mit Wasser zu benetzen. Ein dünnes Rinnsal plätschert aus meiner Brause, aber es gibt sogar Hot Water. Ein kleiner Boiler, aus dem der Brauseschlauch kommt soll für behaglich warmes Wasser sorgen. Die Temperatur kann man an einem Drehschalter einstellen, aber leider fehlt derselbige. Dahinter kann man die Elektrik sehen, und ich könnte nun mit nassen Fingern am verbliebenen Metallstück rumfummeln. Ich möchte noch etwas länger mein Leben genießen und lasse das lieber. Anschließend begebe ich mich in den Frühstücksraum zum Essen fassen. Die zwei Singha Bier rumoren in meinen Eingeweiden. Was soll ich bestellen? Eine Reissuppe (kaau tom), wie sie die Thailänder zum Frühstück essen. Soll sehr gut sein, um den Flüssigkeitsverlust nach Alkoholexzessen auszugleichen. Ich entscheide mich dagegen und bestelle gefülltes Omelette mit Toast. Direkt vor dem Restaurant ist eine lange Reihe mit Computern, ein offenes Internetcafe, das zu unserem Hotel gehört. An einem der Rechner hockt das junge Mädchen, das mir gestern abend mein Zimmer gezeigt hat. Sie ist ausgesprochen hübsch und in meiner Fantasie, stelle ich mir so paar Dinge vor, die ich ihr zeigen könnte. Ich will sie ansprechen, doch meine Gedärme entwickeln plötzlich ein dynamisches Eigenleben. Ich renne auf mein Zimmer, stürme regelrecht auf die Toilette. Ah, tut das gut. Aber wo ist das Toilettenpapier. Ach ja richtig, die Thai benutzen kein Toilettenpapier. Anstelle von Papier, gibt es eine Art Handbrause, mit der man sich den Allerwertesten abspült. Meiner Meinung nach, ist das auch wesentlich hygienischer. Auch sind Toilette und Dusche nicht räumlich voneinander getrennt. Es macht also nichts, wenn die Toilette beim Duschen nass wird.

 

Zurück in meinem Schlafzimmer, nehme ich erst einmal zwei Immodium Akut Tabletten. Nach einer halben Stunde geht es mir etwas besser, und ich entschließe mich die Stadt zu erkunden. Aber was soll ich mir anschauen? Ich war schon drei Mal in Bangkok! Königspalast und diverse Tempel, habe ich schon gesehen. Das forensische Museum wäre vielleicht interessant. Man kann dort die Schädel von Mordopfern, sowie eingelegte abgeschnittene Extremitäten in Formaldehyd bewundern. Ich entscheide mich für einen Tag im Dusit Zoo! Dort angekommen, bemerke ich, dass ein Zoo halt ein Zoo ist! Auch im exotischen Asien! Wenig spektakulär! Mittlerweile sind mindestens 170 Grad, und meine Kehle ist entsprechend ausgetrocknet. Solche Krankheitssymptome können nur mit einigen kühlen Singha Bier behoben werden. Aber es ist ja auch schon 1 Uhr mittags. In einem kleinen Restaurant, mache ich es mir gemütlich. Ich bestelle kaau man gai, das ist dünn geschnittenes Huhn auf Reis mit Hühnerbrühe, und drei Singha Bier. Ich glaube, ich habe ein Alkoholproblem. Ach was soll es, rein damit. Nun bin ich etwas angetrunken, und fühl mich fit genug mit einem Tuk Tuk (dreirädriger Zweitakter) zur Khaosan Road zurückzufahren. Das Tuk Tuk ist eine Mischung aus Auto und Motorrad, hinten ist eine breite Sitzbank für die Fahrgäste. Die Dinger sind die totalen Dioxinschleuder und gehören eigentlich verboten. Am ehesten sind sie mit dem Trabbi vergleichbar, nur noch schlimmer. Es gibt sie schon seit Ewigkeiten, und sie sterben auch nie aus, weil man aus zwei kaputten schnell wieder ein neues zusammenschweißen kann. TÜV in Thailand? Fehlanzeige! Den Fahrern ist der Zustand Ihres Gefährtes herzlich egal, und sie rasen mit Höchstgeschwindigkeit zu Tausenden durch die verpestete Stadt Ich habe Glück, dass ich nicht zu einem Schmuck oder Seidenenladen gekarrt werde, denn die Typen bekommen vom Laden eine Provision, wenn Sie ahnungslose Touristen dorthin bringen. Es geht alles gut und eine Stunde später bin ich wieder in der Khaosan Road.

 

Wahnsinn diese Menschenmassen! Dieses Gewimmel! So viele unterschiedliche Nationen, und alle sind sie versammelt in einer einzigen Strasse! Total multikulturell. Es gibt sogar Kebab, Banana Cake, Frühlingsrollen, gegrillte Leckerbissen und vieles mehr. Man erhält frisch gepressten Orangensaft für umgerechnet 20 Cent, kann geschnittene Ananas oder Mango im Plastikbeutel kaufen und mit einem Holzstäbchen genüsslich verzehren. Die Vielfalt der verschiedenen Speisen kann ich gar nicht alle aufzählen.

 

Ich schlemme ein wenig Ananas und beschließe, dass es gut wäre vor dem Abend noch ein wenig zu pennen, denn in Thailand findet das Leben vorwiegend nachts statt. Bei 28 Grad durchschnittlicher Nachtemperatur sehr gut nachvollziehbar. Deshalb gehe ich in die nächste Apotheke und kaufe 5 Valiumtabletten a 10 Milligramm Wirkstoff, für umgerechnet 20 Cent pro Tablette. Hey damit könnte man doch in Deutschland richtig Asche machen. In Thailand die Dinger billig einkaufen und in Deutschland, für 8 Euro pro Stück, verchecken. Es gibt auch die original Antibabypille von Schering für ca. 3 Euro in der Pharmacie zu kaufen. Ich sehe schon meine Gewinnspanne und meine Augen fangen an zu leuchten.

 

Im Hotel angekommen drück ich mir drei Valium rein, und lasse mich auf das Doppelbett fallen. Innerhalb von 30 Minuten bin ich völlig weg. Gegen 21 Uhr, wache ich total benommen auf. Verdammter Mist! Ich muss wach werden! Was nun? Kein Problem! Kaffee ist zu schwach. Ich gehe zum 7/11, einer amerikanischen Supermarktkette, die 24 Stunden geöffnet hat. Dort steuere ich die Getränkeschränke an und kaufe ein paar Flaschen Redbull und Lipovidan. Ersteres hat ungefähr 8mal soviel Koffein und Taurin wie in Deutschland, letzteres beruhigt die Nerven und macht gleichzeitig hellwach. Ha, ha, ha!! Für die Nacht bin ich bestens gerüstet. Halt, da fehlt doch noch was. Ja richtig, eine Flasche Sangsom (thailändischer Whiskey), und eine große Bottle Coke zum Mischen müssen schon sein.

 

Derart ausgerüstet, schiebe ich mich durch die Menschenmassen zurück zu meinem Zimmer. Es ist nicht einfach, da überall provisorische Essensstände aufgebaut wurden und man teilweise auf die Strasse ausweichen muss. Die exotischen, scharfen Essensgerüche brennen in meiner Nase und bringen mich zum Husten. Memme!! Nix gewohnt!! Im Hotel angekommen, mache ich mir einen tollen Mix aus Redbull, Sangsom und Coke. Dann noch mal Lipovidan, Sangsom, Coke. Und als Krönung vier Gläser Whiskey pur!! Auf Ex selbstverständlich! Das haut richtig rein!!

 

Ich fühle mich blendend und will ins Vergnügungsviertel Nana Plaza. Dort soll es offene Bierbars, Go Go Läden, und unzählige willige, hübsche Mädchen geben. Leider nehme ich ein Taxi in der Khaosanroad und komme nie in Nana Plaza an. Der Typ karrt mich in ein Etablissement, wo hinter einer Glasscheibe duzende Mädchen mit einer Nummer hocken, und er behauptet einfach dies wäre Nana Plaza. Benebelt wie ich bin, glaube ich das sofort und wähle die Nr. 6. Sie heißt Nok (Vogel) und schleppt mich in ihr Zimmer. Dort gibt es eine Badewanne und eine Luftmatratze auf dem Boden. Was kommt nun? Die Süße lässt erst mal heißes Badewasser ein und verwendet Unmengen von Seifenschaum. Dann nimmt Sie mich an der Hand, und wir steigen zusammen in die Wanne. Sie beginnt mich zärtlich zu waschen und zu massieren. Das Gefühl, das ich dabei bekomme lässt sich am ehesten mit der Vorstellung beschreiben sich in einer gemeinsamen Badewanne mit intelligenten Schlangen zu befinden, die ganz genau wissen, welche Punkte sie bei mir sanft berühren oder beherzt drücken müssen, um ganz bestimmte Körperreaktionen hervorzurufen.

 

Dann gleiten Ihre Hände immer tiefer zu meinem besten Stück. Wer bei so einer Behandlung keinen Steifen kriegt, muss schon jenseits von Gut und Böse sein. Anschließend braust Sie mich gründlich ab, und wir landen auf der besagten Luftmatratze. Vögelchen reibt Ihren Traumkörper mit Massageöl und Creme ein. Dann beginnt Sie, indem Sie jeden Quadratzentimeter Ihres Körpers benutzt, die Öle und Cremes in meinen Körper einzureiben. Ihre wohlgeformten Brüste streicheln über meinen Hintern, und die rasierte, eingeseifte Möse reibt über meinen Rücken wie eine kleine harte Bürste. Dann habe ich einen Filmriss. Als nächstes sehe ich meine Lotusblume, wie sie auf mir sitzt und mich fickt. Dabei bewegt sie sich unglaublich geschickt und spannt die Muskeln in ihrer Vagina mehrmals schnell und heftig an. Ich schaue in Ihre schönen Mandelaugen. Ah verdammt ich komme. Haben wir ein Kondom benutzt? Natürlich! Sie ist eine Professionelle!!

 

Berauscht von Sex und Alkohol taumle ich ins Freie, wo mein Abzock Taxi Driver schon auf mich wartet. Er bringt mich zurück zur Khaosan Road, und ich muss noch mal zum Geldautomat, um seine unverschämte Geldforderung zu begleichen. Das wird mir kein zweites Mal passieren. Nana Plaza habe ich nicht gesehen. Ich gehe auf mein Zimmer und falle tot, aber zufrieden und glücklich ins Bett.

 

Ich sitze am Frühstückstisch und überlege, ob ich einen Trip zur Insel Koh Samui buchen soll. Sie ist schätzungsweise 800 Kilometer entfernt und Fliegen wäre an sich die beste Idee. Man kann jedoch auch mit dem Zug im Schlafwagen hinfahren. Das heißt, man muss vom Festland in Surat Thani dann noch

die Fähre nach Koh Samui nehmen, die ungefähr 2 Stunden zur Insel benötigt. Oder ich kann mit einem Bus fahren, der 16 Stunden benötigt und danach muss ich wohl meinen Knochen neu sortieren. Da ich über ein gesundes Selbstvertrauen verfüge, werde ich sicher die für mich geeignete und beste Alternative auswählen.

 

Ich laufe durch die Seitenstrassen der Khaosan und sehe im Schaufenster eines Reisebüros eine weitere Möglichkeit. Man fährt 7 Stunden mit einem VIP Bus und steigt dann um in einen Speedkatamaran, der 3.5 Stunden benötigt, für die Strecke Koh Tao-Koh Phanghan - Koh Samui. Der Preis liegt bei 20 Euro.

 

Das ist exakt der gleiche Preis, den man einem Mädchen für nächtliche Abenteuer bezahlt, und von diesen möchte ich noch besonders viele genießen.

Also buche ich die Reise für den nächsten Tag. Danach bummle ich durch die Gassen und begaffe DVD, CD, und T- Shirts. Ich entscheide mich für ein knallgelbes Shirt, das den Betrachter mit dem roten Schriftzug Cocaine! Die Away! verzückt. Ist natürlich als Gag gedacht, mit dem gleichen Logo wie Coca Cola. Ein Witz über den in Deutschland garantiert niemand lachen kann!!

 

Abends schlendere ich nochmals durch die Strassen, als ich vor einer Diskothek einen Menschenauflauf bemerke. Eine Schlägerei unter Thais. Brandgefährlich! Sieht so aus, als wären Nakleng daran beteiligt. Das sind berühmt berüchtigte Thai Rowdys, die schwere Motorräder fahren, Lederjacken tragen und sich manchmal die Haare bunt färben. Selbst Einheimische versuchen den Kontakt mit diesen Typen zu meiden, da sie als völlig unberechenbar gelten, und auch vor Mord nicht zurückschrecken.

 

Ich mache mich schleunigst aus dem Staub und suche mir ein ruhiges Plätzchen.

Bei einer leckeren Tom Yam Gung (scharfe Fischsuppe) und drei Chang Bier, lasse ich meinen letzten Abend in Bangkok ausklingen.